Europaschule

Als zertifizierte Europaschule bereiten wir auf das Leben, Lernen und Arbeiten in einem ge­einten Europa vor.

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Wir über uns

Wir sind nicht nur eine zertifizierte Europaschule, sondern tragen sie seit 2011 auch ganz offiziell im Namen:

“Städtisches Mataré-Gymnasium.Europaschule Meerbusch”

Zusammen mit den anderen Schwerpunkten der Schule, dem bilingualen Zweig und Fremdsprachenprofil, der musischen Bildung, der Stärkung der Naturwissenschaften sowie der individuellen Förderung und dem Ganztagskonzept komplettiert das Europaprofil die Eckpfeiler des Schulprogramms. Mit der unmittelbaren Einbindung von etwa 20 Kolleg*innen und insgesamt fast 30 Aktivitäten für Hunderte von Schüler*innen, den curricularen Unterricht gar nicht mit einberechnet, ist die Europaschule mit Abstand das dominierende extracurriculare Profil des Mataré-Gymnasiums.

Leitbild: eine europäische Identität

“Europaschule” bedeutet mehr als eine Darstellung Europas. Es geht darum, Europa vielfältig als den Raum zu beschreiben, der für die allermeisten Schüler*innen eine reale Bezugsgröße sein wird – in ihrem Berufsleben wie in ihrem Privatleben. Damit meinen wir gar nicht die “großartigen” Berufsbiografien, die in zehn Jahren Arbeitsstellen in sechs Ländern aufweisen, sondern dass auch das “ganz alltägliche” Leben in Deutschland nicht mehr auf eine einzelne nationale Perspektive und ein homogenes Bevölkerungsbild ausgerichtet sein kann. Stattdessen auf eine “europäische Identität” hinzuarbeiten, ist unsere Antwort auf diese Entwicklung. Wir möchten den jungen Erwachsenen, die das Mataré-Gymnasium verlassen, Anregungen mit auf den Weg gegeben haben, ihre eigene Verortung positiv mit der Idee eines gemeinsamen und verantwortungsvollen Europas vornehmen zu können.

“Europa” beschreibt eben nicht nur die Begegnung mit anderen Ländern, Sprachen und Kulturen, sondern auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur oder Geschichte in einem breiteren Kontext. Deshalb fallen für uns auch Aktivitäten, die den Bürgersinn – Geschichtsbewusstsein und Partizipation, also die verantwortungsvolle aktive Teilhabe an der Gesellschaft – zum Ziel haben, mit in den Bereich der Europaschule. Damit dieses Verständnis nicht zu inklusiv ausfällt, haben wir eine Auswahl aus dem Angebotsspektrum unseres Schullebens getroffen.

Das Europacurriculum richtet sich selbstverständlich an alle Schüler*innen der Schule. Die Erfahrungen seit 2009 zeigen, dass unser Europaprofil sowohl Schüler*innen aus dem bilingualen als auch aus dem Regelzweig anspricht. All unsere Angebote, mit Ausnahme der CertiLingua-Qualifikation, stehen auch Schüler*innen aus dem Regelzweig offen: An den ebenso leistungsorientierten Angeboten wie dem Debating Club, dem Projektkurs “European Identities” und insbesondere den Erasmus+-Projekten nehmen sich in jedem Jahr auch nicht-bilinguale Schüler*innen teil. Damit ist genau die Mischung geglückt, die wir uns von dem Zertifikat “Europaschule” erhofft und mit ihm angestrebt haben: auch die Schüler*innen ohne Sprachenschwerpunkt für die Belange Europas und damit für Interkulturalität, Vielfalt und Offenheit gegenüber dem Unbekannten zu interessieren.

Mit CertiLingua, dem Kontakt zur Universität Maastricht und der Teilnahme an “Milan International Model United Nations” (MILMUN) bieten wir Exzellenzangebote im Hause und an akademisch herausfordernden Studienorten an.

Der Begriff “international”, der oft auch in der Lokalpresse mit dem Mataré-Gymnasium in Verbindung gebracht wird, beschreibt also nur einen Teil des Europaprofils. “Europäisch” bedeutet jedoch eben mehr als das: Sicherlich – sehr viele unserer Programme sind nicht auf Deutschland beschränkt: Als Beispiele seien hier stellvertretend die vier Austauschprogramme, MILMUN oder die Erasmus+-Projekte genannt. “Europäisch” definiert jedoch im weiteren Sinn einen Wertekanon. Wir sind also bestrebt, bis zum Ende der Sekundarstufe II nicht nur Inhalte, sondern vor allem eine gelebte und angenommene Haltung mit den vielfältigen Methoden nahezubringen.

Europaschule im Schnelldurchlauf

Die unmittelbare Begegnung und der direkte Austausch zwischen Gleichaltrigen ist sicher bei allen modernen Möglichkeiten der internationalen Interaktion noch immer das Herzstück im Profil jeder Europaschule – bei uns mit dem Collège Kervihan in Fouesnant, Meerbuschs bretonischer Partnerstadt, der Hove Park School in Brighton, Großbritannien, und der niederländischen Schule RSG Slingerbos | Levant in Harderwijk und Zeewolde. Zudem ist unser internationales Betriebspraktikum als internationaler Austausch mit mehreren Londoner Schulen unter Führung der Haberdashers’ Aske’s Boys’ School organisiert. Die Erasmus+-Projekte ergänzen dieses Angebot. Mit einer Spanienfahrt in der Q1 verfügt auch das Fach Spanisch über ein Begegnungsangebot.

Mit dem Angebot von Spanisch als dritter Fremdsprache bereits ab der Mittelstufe und ab Beginn der Sekundarstufe II, dem Wahlpflichtfach “Europa und die Welt” sowie dem Projektkurs “European Identities” in der Qualifikationsphase setzen wir auch beim Fächerangebot mit regulär benotetem Unterricht auf europaorientierte Inhalte. Zudem verwenden wir auch in der Unterstufe im erweiterten Englischunterricht in den Klassen 5 und 6 die Ergänzungsstunden für europäische Themen.

Die Förderung der am Mataré-Gymnasium angebotenen Fremdsprachen erhielt durch die Auszeichnung als Europaschule ein größeres Gewicht. Zusammen mit den Anforderungen des Exzellenlabels CertiLingua stellt das Angebot des “MUN Debating Clubs” die sprachlich höchsten Herausforderungen an die Schüler*innen: Sie argumentieren auf internationalen Debattierwettbewerben nach streng parlamentarischer Geschäftsordnung, unter Beteiligung muttersprachlicher “Kontrahent*innen” und aus der festgelegten Perspektive eines bestimmten Landes oder einer bestimmten Partei spontan, geschickt und in der Fremdsprache überzeugend. Eine perfekte Anwendungssituation für die im Englischunterricht, dem bilingualen Sachfachunterricht und der AG-Arbeit erworbenen Kompetenzen.

Wir konnten eine Niederländisch-AG einrichten und prüfen und unterhalten unsere Spanisch-Schüler*innen im “Spanischen Dorf”, bei dem sie sowie ihre Gastschüler*innen, Eltern und andere Teilnehmer*innen mit Spanisch als Muttersprache authentische Alltagssituationen simulieren. Die Schule bereitet auf drei Sprachzertifikate für Englisch, Französisch und Spanisch vor. Den TOEFL-Kurs leitet seit vielen Jahren unser*e jeweilige*r Fremdsprachenassistent*in aus den USA oder Großbritannien, die*der den Fachkolleg*innen auch in zahlreichen Englischklassen und -kursen hilfreich zur Seite steht.

Auch die Geschichte und Kultur Europas und die institutionelle Verankerung der Bundesrepublik in der Europäischen Union finden ihren Widerhall innerhalb und außerhalb des Fachunterrichts. Regelmäßige Seminare mit Brüssel-Exkursionen, Podiumsdiskussionen der Sozialwissenschaftskurse sowie Planspiele bringen die Institutionen der EU lehrreich wie unterhaltsam nahe. Teilnahmen am Osteuropawettbewerb des Landes Nordrhein-Westfalen verweisen auf Deutschlands besondere historische Verantwortung gegenüber dem Osten Europas.

Alle Fächer haben sich in den Fachkonferenzen mit einem Europacurriculum auseinander gesetzt und durch die europäischen Inhalte im Unterricht beteiligt sich das gesamte Kollegium an der Gestaltung und Umsetzung der Europaschule – zuletzt (und weiterhin anhaltend) bei der Anpassung der schulinternen Lehrpläne auf G9. Zusätzlich engagieren sich etwa 20 Kolleg*innen über ihre Unterrichtszeit hinaus in den zahlreichen außerunterrichtlichen Angeboten der Europaschule.

Schulpflegschaft und Förderverein unterstützen auf vielfältige Weise die Aktivitäten der Europaschule durch persönliches, strukturelles und finanzielles Engagement. Die Schüler*innen wiederum danken dem Kollegium durch die rege und motivierte Teilnahme an den Angeboten, Erfolge bei Wettbewerben und anerkennende Rückmeldungen aus dem Studium oder von Auslandspraktika. Insbesondere bei den Schüler*innen der Oberstufe ist über die Jahre das Bewusstsein entstanden, dass das Mataré-Gymnasium in seiner Gesamtheit in herausragender Weise den europäischen Gedanken vermittelt. Wir werden weiterhin alles daran setzen, dieses Gefühl der positiven Identifikation mit dem Europagedanken in der ganzen Schule noch stärker zu verankern.

Ansprechpartner*innen für das Europaschulprofil sind Herr Tauke und Frau Fritz.

Frankreich-Austausch mit Fouesnant

Der internationale Austausch des Mataré-Gymnasiums mit dem Collège Kervihan in Fouesnant, der Partnerstadt Meerbuschs, findet seit 1999 statt. Daran nehmen durchschnittlich 35 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7 und 8 teil. Die französischen Gäste kommen meist im März/April zu einem einwöchigen Besuch nach Meerbusch, der Gegenbesuch erfolgt im Mai/Juni und dauert ebenfalls eine Woche. Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland sind alle Schüler*innen in den Familien ihrer direkten Austauschpartner*innen untergebracht.
Seit 1998 besteht zwischen dem Mataré-Gymnasium und dem Collège Kervihan in Fouesnant ein Austausch.

Während ihres Aufenthalts lernen die französischen Schüler*innen den Schulalltag und das Alltagsleben in Deutschland kennen. Die verschiedenen Exkursionen wie z.B. nach Aachen im Karlsjahr, nach Bonn ins Haus der Geschichte, zum Kölner Dom oder in den Braunkohletagebau Garzweiler zeigen den Gästen ein vielfältiges Bild dieser Region. Hinzu kommt ein interkultureller Projekttag in der Schule, während dessen die französischen Gastschüler*innen mit ihren deutschen Austauschpartner*innen gemeinsam an verschiedenen Projekten mit Europabezug arbeiten.

Unsere Schüler*innen befinden sich im zweiten bzw. dritten Lernjahr und können sich in einfachem Französisch in Alltagssituationen verständigen. Allerdings bedeutet dann die authentische Situation oft noch eine Herausforderung. Die französischen Partner*innen lernen alle Deutsch, haben aber unterschiedlich lange Unterricht in der Sprache (Deutsch als erste oder zweite Fremdsprache). Auch ist das Sprechvermögen sehr unterschiedlich ausgeprägt. So erfolgt die Kommunikation oft in beiden Sprachen, zum Teil aber auch auf Englisch. Hier finden Sie einen sehr schönen Erfahrungsbericht aus dem Schuljahr 2017/2018.

Ansprechpartnerin ist Frau Voss.

England-Austausch mit Brighton

Das Mataré-Gymnasium freut sich sehr, nach vielen Jahren wieder einen “klassischen” Austausch mit einer britischen Schule (Hove Park School aus dem englischen Seebad Brighton) angestoßen und umgesetzt zu haben. Inzwischen gilt die Partnerschaft als etabliert. Die Hove Park School bietet Deutsch als zweite Fremdsprache an. Ab Year 7 (vergleichbar mit unserer Klasse 6) belegen unsere Gastschüler*innen Deutsch. Sie befinden sich zum Zeitpunkt des Austauschs damit meist im fünften Lernjahr. Deutschkenntnisse sind damit durchaus vorhanden, doch ist die Sprachbarriere für Brit*innen häufig weitaus höher als für unsere Schüler*innen. Der Kontakt zur Schule in Brighton hatte sich über eine Tablet-Fortbildung ergeben. Dieses Medium ist neben der persönlichen Begegnung bei der Projektarbeit als das zentrale Element sehr nützlich – als Recherchetool, Kommunikationsplattform und Veröffentlichungsort. Die Projektthemen kommen aus den Bereichen Musik, Literatur und Geschichte. Sie bilden die Oberkategorien für Themen, die die Schüler*innen gemeinsam auswählen, in Gruppen bearbeiten und schließlich präsentieren. Jedes Projekt wird von einem*r Kolleg*in der Fachschaft Englisch begleitet und von englischen Kolleg*innen unterstützt. Bei unserem Besuch in Brighton ist es dann umgekehrt: Die Schüler*innen arbeiten mit sehr viel Engagement zusammen und lassen beide Kulturen und Sprachen in alle drei Projektbereiche einfließen. Hier finden Sie einen kleinen Erfahrungsbericht aus dem Jahr 2017.

Ansprechpartner ist Herr Vonk.

Niederlande-Austausch mit Hardewijk/Zeewolde

Für rund 50 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 gibt es seit 2016 einen fünftägigen Austausch mit der niederländischen Schule RSG Slingerbos | Levant in Harderwijk und Zeewolde am Südende des großen Polders im Ijsselmeer, nur 200 km von Meerbusch entfernt. Harderwijk ist eine typische niederländische Kleinstadt, in der Größe mit Meerbusch vergleichbar, mit maritimer Tradition. Die Unterbringung erfolgt in Gastfamilien, es ist also ein klassischer Mittelstufenaustausch. Die niederländische Schule ist ebenfalls englisch-bilingual und stellt auch in vielerlei anderer Hinsicht eine ideale Ergänzung zum Mataré-Gymnasium dar. Nicht zuletzt deshalb ist der Niederlande-Austausch schnell zu unserem größten Austausch geworden. Er beinhaltet Unterrichtsbesuche, eine zweitägige Projektarbeit, touristische Anteile wie einen ganztägigen Ausflug (z.B. nach Amsterdam oder Köln) sowie viel Zeit in den Familien. Austauschsprache ist Englisch.

Ansprechpartner ist Herr Jessen.

Universitätspartnerschaft und Studientag in Maastricht

Seit 2008 fahren wir jedes Jahr mit den Schüler*innen der Einführungsphase für einen ganzen Tag nach Maastricht, wo sie von einem Betreuer*innenteam der Universität und ehemaligen Mataréaner*innen empfangen werden. Diese stellen ihnen die Stadt und die Universität ausführlich vor und unsere Schüler*innen nehmen an Probeseminaren der von ihnen gewählten Studiengänge teil, die von Student*innen der Universität geleitet werden. Hierbei lernen sie unter anderem die Methode des “Problem Based Learning“ kennen, nach der an dieser Universität die meisten Seminare abgehalten werden. Eine Universitäts-Stadtrallye und etwas Freizeit in der Stadt runden den Besuch ab.

Wir haben für uns die Formel “Europe-Based Learning” für unsere Partnerschaft mit der Universität Maastricht in den Niederlanden gefunden. Eigentlich heißt es “Problem-Based Learning” und ist die ebenso ausgefeilte wie Erfolg versprechende Lehrmethode dort. Seit 2015 ist der Kontakt noch intensiver, nachdem die Universität auch einen Campus im nahegelegenen Venlo eingerichtet hat. Neben der Abiturdurchschnittsnote zieht man in Maastricht auch andere Kriterien heran, um die Studienplätze zu vergeben. Erst nach Berücksichtigung von Zusatzqualifikationen wie CertiLingua, einem bilingualen Abitur, internationalen Erfahrungen wie dem Betriebspraktikum im Ausland oder der Teilnahme an Model United Nations wird eine Rangliste erstellt. Ein Schüler des Mataré machte so über 100 Plätze gut und erreichte auf diese Weise einen Studienplatz in Maastricht, wo er erfolgreich studiert hat – vielleicht typisch, dass er als Schüler ein Auslandsjahr in Kanada verbrachte und im Rahmen des Studiums ein Jahr in Japan studierte.

Ansprechpartner ist Herr Tauke.

Erasmus+ – Projekte (Schulpartnerschaften)

Seit 2010 nimmt das Mataré-Gymnasium durchgängig an europäischen Projekten teil, die im Rahmen von Comenius bzw. Erasmus+ von der Europäischen Kommission gefördert werden. In Erasmus+ -Projekten (Schulpartnerschaften) arbeiten Schulen aus mindestens drei Ländern der EU zusammen an einem Projekt und besuchen sich gegenseitig, um gemeinsam das Projekt zu planen und sich die Arbeitsfortschritte zu präsentieren. Die Erasmus+-Projekte sind bei uns in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 angesiedelt. Inzwischen haben wir unser drittes Erasmus+ -Projekt beendet. Nach “Water is life!” und “Eco-Life: Our Way” hieß es im 2020 abgeschlossenen Projekt “Smart You!”. Diesmal waren Schulen aus den Niederlanden und aus Polen unsere Kooperationsschulen. Im Jahr 2020 haben wir unser erstes Erasmus+-Projekt im Bereich Fortbildung begonnen:

Erasmus+-Projekte (Fortbildungen)

Bei der Förderung der europäischen Zusammenarbeit im Bildungswesen beschränkt die EU ihre Förderprogramme nicht allein auf Schulpartnerschaften mit Begegnungsprojekten von Schüler*innen. Im Rahmen der Schulbildung von Erasmus+ werden auch internationale Fortbildungsformate von Lehrer*innen gefördert. Mit dem Projekt “Digitales Lehren, Lernen und Verwalten am Mataré-Gymnasium” erhalten wir erstmals Mittel aus dem Förderfond der EU zu Fortbildungszwecken.

Neun Lehrer*innen des Mataré-Gymnasiums beteiligen sich mit insgesamt zehn Aktivitäten an dem Projekt. Eine Möglichkeit besteht darin, an einer in der Regel einwöchigen Fortbildung im EU-Ausland zu einem Thema der Digitalisierung von Schule und Unterricht teilzunehmen. Die andere Möglichkeit ist das sogenannte job shadowing. Hier begleitet man an einer ausländischen Schule eine Lehrkraft für eine Woche, spricht mit den dortigen Kolleg*innen, der Schulleitung und Funktionsträger*innen, guckt Unterricht und sammelt Erfahrungen über die Umsetzung der Digitalisierung und die Didaktik des eigenen Fachs. Wieder in Meerbusch angekommen, werden gemeinsam mit der Projektgruppe die Erfahrungen und die vorher erstellten Fragekomplexe ausgewertet, die Weiterverwertung besprochen und ein interner schriftlicher Bericht erstellt. Über die Aktivitäten und die Auswirkungen auf das Mataré-Gymnasium wird regelmäßig auf der Homepage berichtet.

Das Programm läuft seit Oktober 2020 über zwei bis drei Jahre. Ziele sind nach derzeitiger Planung Italien, Frankreich, Österreich, Irland, Estland und die nordischen Länder Schweden, Finnland und Norwegen. Die Ergebnisse fließen auf unterschiedlichen Ebenen in die Schulentwicklung zum Thema Digitalisierung ein. Von den Erfahrungen der Auslandsreisen profitiert nicht allein das Kollegium durch erweiterte Digitalkompetenzen, sondern vornehmlich die Schüler*innen und auch unsere Verwaltung von der Ausstattung über die Klassenleitungen bis hin zur Schulleitung.

Ansprechpartner*innen sind Frau Fritz und Herr Tauke.

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